Einleitung – Warum die Planung entscheidend ist
Ein Smart Home soll Ihr Leben komfortabler, sicherer und energieeffizienter machen – doch all das steht und fällt mit der Planung. Vor allem bei einem komplexen, professionellen System wie Loxone ist eine strukturierte Vorbereitung das A und O. Viele Bauherren oder Renovierer machen dabei dieselben Fehler – die sich später nur schwer oder teuer korrigieren lassen.
Damit Ihnen das nicht passiert, zeigen wir hier die 7 häufigsten Planungsfehler und geben Tipps, wie Sie diese elegant vermeiden – für ein funktionierendes, zukunftssicheres Loxone Smart Home.
Überblick – So läuft ein typisches Loxone-Projekt ab
Von der Beratung bis zur Umsetzung
Ein Loxone-Projekt beginnt idealerweise mit einem persönlichen Beratungsgespräch und der Besichtigung Ihrer Immobilie. Danach erfolgt die Detailplanung – also: Welche Räume sollen wie automatisiert werden? Welche Szenen sollen funktionieren? Welche Wünsche haben Sie?
Warum eine saubere Planung langfristig spart
Wer früh klare Vorstellungen entwickelt, kann Leitungen gezielt legen, Komponenten richtig positionieren und spätere Zusatzkosten vermeiden. Zudem wird die Programmierung viel effizienter – was Zeit und Budget spart.
Die 7 häufigsten Fehler bei der Smart Home Planung mit Loxone
1. Zu spät mit der Planung begonnen
Viele beginnen mit der Smart Home Planung erst, wenn der Rohbau steht oder die Elektrik bereits festgelegt ist. Dann ist es meist zu spät für optimale Sensorplatzierungen oder richtige Verkabelung.
Unser Tipp: Bereits in der Entwurfsphase mit dem Loxone-Partner sprechen.
2. Zu wenig auf Präsenzmelder gesetzt
Präsenzmelder sind das Herzstück jeder Automatisierung – sie steuern Licht, Heizung, Musik und Sicherheit. Zu wenige oder falsch platzierte Sensoren schränken die Funktionalität massiv ein.
Unser Tipp: Lieber einen Melder mehr einplanen – speziell in Fluren, Bädern und Küchen.
3. Fehlende Raumweise Heizungsregelung
Wer Heizkörper oder Fußbodenheizung nicht separat ansteuert, verschenkt viel Energieeinsparpotenzial.
Unser Tipp: Pro Raum ein Raumcontroller bzw. Temperaturfühler einplanen – für individuelle Wohlfühlzonen.
4. Vernachlässigte Beschattung und Wetterdaten
Außenjalousien oder Rollläden sind oft vorhanden – aber nicht mit dem Smart Home verbunden. So bleibt die Chance auf sommerliche Kühlung und Wetterschutz ungenutzt.
Unser Tipp: Wetterstation & automatische Beschattungslogik fest einplanen.
5. Unterschätzter Verkabelungsaufwand
Gerade bei Neubauten wird oft mit Funk gerechnet – obwohl Loxone Tree meist effizienter und zuverlässiger per Kabel läuft.
Unser Tipp: Vom Elektriker gleich Loxone Tree Leitungen mitverlegen lassen – auch Reserveleitungen!
6. Kein zentrales Bedienkonzept vorgesehen
Jeder Taster ist unterschiedlich belegt, keine einheitliche Bedienlogik – das überfordert.
Unser Tipp: Einheitliche Steuerung mit dem Loxone Touch konzipieren: Licht – Musik – Beschattung auf einer Fläche.
7. Keine klare Vorstellung von Automatisierungsszenen
Viele wissen nur „Ich will Smart Home“ – aber ohne Szenenüberlegungen wie „Kinoabend“, „Abwesend“ oder „Gute Nacht“ bleiben Potenziale ungenutzt.
Unser Tipp: Vorab Alltagsszenarien durchdenken – was passiert bei Abwesenheit, bei Regen, nachts?
So machen Sie es besser – Praxistipps vom Profi
Frühzeitig beraten lassen & Planungs-Workshop buchen
Gute Loxone-Partner bieten Planungsworkshops, in denen Ihre Wünsche konkret in Szenen, Sensoren und Bauteile übersetzt werden.
Standardfunktionen und Szenen früh definieren
Planen Sie nicht zu abstrakt – sondern denken Sie in Tagesabläufen: Wann wird’s hell? Wer betritt wann das Haus? Wo wird Musik gebraucht?
Spielräume für Erweiterung einplanen
Ziehen Sie Leerrohre ein, lassen Sie Platz in der Unterverteilung und setzen Sie bei Funk auf Loxone Air – so bleiben Sie zukunftssicher.
FAQ – Häufige Fragen zur Loxone-Planung
Wann sollte ich mit der Smart Home Planung beginnen?
Idealerweise parallel zur Grundrissplanung oder sogar davor. Spätestens zur Elektroplanung.
Welche Komponenten sind unbedingt notwendig?
Miniserver, Präsenzmelder, Taster, Raumfühler – dazu je nach Wunsch Licht, Musik, Beschattung, Alarm etc.
Was ist der Unterschied zwischen Tree und Air?
Tree ist verkabelt und sehr schnell installierbar. Air ist kabellos und ideal zur Nachrüstung.
Kann ich das System später erweitern?
Ja – sowohl Air (Funk) als auch Tree (Kabel) sind modular erweiterbar.
Welche Unterlagen benötigt der Elektriker?
Ein Loxone-Verteilungsplan, die Bauteilliste und idealerweise eine Visualisierung Ihrer Szenen.
Fazit – Wer klug plant, hat später mehr vom System
Die beste Technik nützt wenig, wenn sie nicht durchdacht geplant ist. Mit Loxone setzen Sie auf ein mächtiges System – doch nur mit sauberer Vorbereitung entfaltet es seinen ganzen Komfort, seine Energieeffizienz und seine Alltagstauglichkeit. Vermeiden Sie typische Fehler – und lassen Sie sich professionell begleiten.
Wir sind Ihre Experten!
Die richtige Smart Home Lösung erfordert Erfahrung und Know-how.
Als Experten für Smart Home Systeme bieten wir Ihnen eine maßgeschneiderte Beratung und professionelle Installation.
Lassen Sie sich von uns zeigen, wie automatisierte Lösungen Ihren Alltag erleichtern.
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